Spendenaufruf: Christus König antwortet auf Hilferuf aus Syrien

Von syrischen Freunden, Gemeindemitgliedern und über Hilfsorganisationen wurde die Bitte an Mitglieder unseres Pfarrgemeinderates herangetragen, Menschen vor allem in Syrien zu helfen. Über ein Interview der Onlinezeitung katholisch.de wurden wir aufmerksam auf den Hilferuf von Schwester Annie Demerjian RJM.

Aufgrund der Situation vor Ort hat sich unser Pfarrgemeinderat entschlossen eine Hilfsaktion für die Erdbebenopfer in Syrien zu starten. Konkret wird Geld gesammelt und über die Schatzmeisterin des Ordens der Schwestern Jesu und Mariens in Rom Schwester Nuria Cuadras RJM nach Syrien gespendet. Die Gelder werden von dort direkt weitergeleitet an Schwester Annie Demerjian und kommen unmittelbar den bedürftigen Menschen zu Gute. Unser Pfarrgemeinderat steht mittlerweile in direktem Kontakt mit Schwester Annie Demerjian und vielen ehrenamtlichen Helfern/innen vor Ort um sicherzustellen, dass die Hilfe ankommt.

Spendenkonto: Kirchengemeinde Christus König DE24 3705 0198 1000 6928 20 bei der SPK Köln-Bonn, Verwendungszweck „Erdbebenhilfe Syrien“.

Annie Demerjian ist armenisch katholische Ordensfrau und Oberin der Schwestern Jesu und Mariens. Sie lebt in Aleppo und Damaskus. Ihr Orden unterstützt dort seit vielen Jahren bedürftige Menschen in dem vom Bürgerkrieg schwer gebeutelten Land. Sie koordiniert und leitet die Notunterkünfte und Hilfsleistungen. In den letzten Tagen hat sie mit ihren Mitschwestern und ehrenamtlichen Helfern eine Notfallgruppe zusammengestellt, die vor allem Familien und älteren Menschen hilft. Zelte werden aufgebaut, Decken und Lebensmittel werden verteilt. Um Menschen vor Ort mit dem Nötigsten zu versorgen, werden dringend Spenden benötigt. Das Leid ist unermesslich! Die Zahl der zerstörten Gebäude ist so groß, dass Menschen aus den betroffenen Orten in andere Landesteile ziehen, um dort bei Freunden, Verwandten oder einfach in Kirchen und Moscheen unterzukommen. Momentan ist auch in Syrien Winter und die Nächte sind sehr kalt. Vor allem die Schwachen leiden, frieren und hungern. Kirchliche und auch muslimische Hilfsorganisationen sind oft die einzige Hoffnung für die Menschen. Strom ist nur für einige, wenige Stunden am Tag vorhanden und Heizöl knapp und kaum bezahlbar. Es gibt oft nicht einmal die Möglichkeit sich aufzuwärmen. Viele noch vorhandene Gebäude sind vom Einsturz bedroht und nicht mehr bewohnbar. Sie müssen erst bautechnisch untersucht werden. Die medizinische Versorgung ist völlig unzureichend. Lebensmittel sind knapp und die Zahl der Toten wird auf mehrere Tausend geschätzt. Zehntausende von Menschen sind ohne ein Dach über dem Kopf.

Informationen über den Orden der Schwestern Jesu und Mariens finden sich auf folgender Website:

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