Christus König im Dialog

Im Gespräch über die Lukaskirche und das neue Gemeindekonzept mit Pfarrer Theobald.

Die evangelische Kirchengemeinde beabsichtigt, auch aufgrund rückgängiger Kirchenmitglieder, die Umnutzung und den Umbau ihrer kirchlichen Räume zu einem Quartierszentrum. Sowohl das Gemeindehaus als auch der Veranstaltungsraum im Untergeschoss der Lukaskirche werden schon seit Jahrzehnten intensiv auch von nichtkirchlichen Gruppen aus der Nachbarschaft und darüber hinaus mitgenutzt. Es besteht die Vision eines offenen Begegnungsraums. Organisiert von unserem Arbeitskreis Weltkirche und Ökumene konnten wir Anfang Oktober im Gespräch mit der evangelischen Kirchengemeinde und Pfarrer Theobald viele interessante Anknüpfungspunkte mit unserer Gemeinde ausmachen. Wir werden in Kontakt bleiben.

Die Lukaskirche in Porz Zündorf wurde ab 1914 nach Plänen von Max Benirschke, Lehrer an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, im Jugendstilerbaut. Bereits ab 1915 fanden erste Gottesdienste in den Gemeinderäumen im Untergeschoss statt. Aufgrund des Ersten Weltkrieges und der danach folgenden Weltwirtschaftskrise wurde der weitere bau erheblich verzögert. Erst 1927 wurde die Innenausstattung im Stil des Expressionismus fertiggestellt und die Kirche als „Jesuskirche“ geweiht. Die Entwicklung des neuen Gesamtkonzepts wurde durch die Baukultur NRW gefördert. Auf Youtube findet sich hierzu ein Interview mit Pfarrer Theobald:

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